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30.08.2005: Conny Strömberg soll's richten
Diese Überraschung ist den Verantwortlichen der Landshut Cannibals gelungen: Am Sonntagabend, während des Testspiels gegen Kaufbeuren, kündigte der Eishockey-Zweitligist die Verpflichtung des schwedischen Topstürmers Conny Strömberg an. Wenige Stunden später war der Deal endgültig unter Dach und Fach, der Vertrag ist unterschrieben.
Allerdings ist das Arbeitspapier auf zunächst drei Monate befristet. Das hat vor allem finanzielle Gründe, wie LES-Manager Bernd Truntschka ausführt: "Eigentlich ist das Budget für die Verpflichtung im Moment nicht vorhanden. Wie hoffen jedoch, dass wir bis zum Vertragsablauf die Voraussetzungen für eine Weiterverpflichtung geschaffen haben." Anders als in der Vorsaison verfolgt die LES nun eine andere Philosophie: "Bisher wollten wir kein finanzielles Risiko eingehen. Heuer müssen wir umdenken, denn wir können unsere Haushaltslücke nicht nur verwalten. Wir hoffen jetzt, dass wir das Risiko durch erhöhtes Risiko minimieren: Mit Conny Strömberg rechnen wir uns sportlich bessere Chancen aus, was wiederum unsere Attraktivität für Sponsoren steigern und die Zuschauerzahlen erhöhen sollte."
Von enormer Bedeutung für die Cannibals ist schon das Pokalduell gegen DEL-Neuling EV Duisburg, das am kommenden Sonntag (18 Uhr) am Gutenbergweg über die Bühne gehen wird. "Das Pokalspiel ist für uns aus Image- und finanziellen Gründen sehr wichtig. Deshalb wollten wir die bestmöglichen Chancen auf ein Weiterkommen schaffen", sagt Bernd Truntschka. Ein Sieg am Sonntag könnte bereits ausreichen, um Strömberg bis zum Saisonende an den Club zu binden. "Deshalb muss das Stadion kochen: Wir brauchen die Unterstützung unserer Fans, ihr zahlreiches Kommen leistet ebenfalls einen Beitrag zur finanziellen Situation. Vom Team erwarte ich, dass es weiß, worum es für uns gegen Duisburg geht. Ums ganz klar zu sagen: Das Testmatch in Rosenheim am Freitag ist mir vollkommen egal. Wir wollen unbedingt im Pokal weiterkommen, um die Chance auf ein attraktives Zweitrundenlos und die damit verbundenen Einnahmen zu erhalten."
Der 29-jährige Conny Strömberg, der am Donnerstag in Landshut erwartet wird, spielte bis 2000/2001 bei diversen Clubs in seinem Heimatland, ehe er in der darauffolgenden Saison bei Herlev IC (Dänemark) sein erstes Auslands-Engagement antrat. Dort wurde er prompt Skorerkönig. Ein Jahr später zog es den Linksschützen zum damaligen Oberligisten EV Weiden. Mit stolzen 137 Punkten /48 Tore/89 Assists) in 60 Partien sicherte sich der 1,81 Meter große und 90 Kilo schwere Angreifer nicht nur Rang eins in der Skorerwertung, sondern schaffte mit den Oberpfälzern auch den Sprung in die 2. Bundesliga. Dass Strömberg in dieser Spielklasse ebenfalls zu den erfolgreichsten Punktesammlern zählen kann, bewies er gleich in seinem ersten Zweitliga-Jahr: 75 Punkte (34/41) in 47 Begegnungen sind eine bemerkenswerte Ausbeute, erst recht wenn man bedenkt, dass die Blue Devils über weite Strecken der Saison abgeschlagen am Tabellenende herumkrebsten.
Angesichts der mangelnden sportlichen Perspektiven in Weiden zog es den Schweden in der vergangenen Spielzeit zum österreichischen Erstligisten EC Graz. Auch bei den Steirern kam Conny Strömberg auf Anhieb glänzend zurecht. In 36 Partien markierte er 16 Tore und verbuchte 33 Assists - den Grazern war selbst diese Ausbeute allerdings nicht gut genug. Angeblich aus sportlichen Gründen, in Wahrheit aber wohl eher wegen Differenzen zwischen Strömberg und Coach Mike Zettel, schickten die Österreicher ihren Topscorer sehr zum Unwillen der eigenen Fans im Januar in die Wüste. Zu diesem Zeitpunkt war ein Wechsel Strömbergs in Deutschlands 2. Bundesliga übrigens nicht mehr möglich, weil der Transfermarkt bereits geschlossen war. Also musste Strömberg zu seinem Heimatverein Arboga in die 1. schwedische Division ausweichen. Dort sammelte der Angreifer in 15 Spielen 19 Skorerpunkte (7/12).
Dass Conny Strömberg bei Fans und Führungsetage der Cannibals seit Jahren ein Wunschspieler war, ist ein offenes Geheimnis. Nun haben beide Seiten endlich zusammen gefunden. Und wenn die wirtschaftlichen Rahmenbdingungen passen, sollte es mehr als nur ein dreimonatiges Intermezzo werden. Kommt die schwedische "Scoring Machine" auch in Landshut wie gewohnt auf Touren, dürften die Cannibals jedenfalls wieder zu einem Anwärter auf einen vorderen Platz gehören. Denn die 2. Bundesliga wird heuer vermutlich derart ausgeglichen sein, dass zwischen Platz vier und neun genau ein Conny Strömberg in altbekannter Form den Unterschied machen könnte. -jv- Landshuter Zeitung vom 30.08.2005